Ein Einblick in meine Arbeit als Systemischer Coach
Den Impuls zu diesem Beitrag gibt vor einigen Tagen die Rückmeldung einer Bloggerin, mit der ich mich zuletzt per Email im Sommer 2014 ausgetauscht habe.
Sie ist ein tolles Beispiel dafür, was schon die Vorbereitung auf ein Coaching bewirken kann, wenn jemand aus einer gefühlt festgefahrenen und belastenden Situation etwas zum Guten hin verändern möchte.
In ihrem Fall ging es um den derzeitigen Arbeitsplatz und damit verbundene Blockaden.
Drei Fragen lösen den Knoten im Kopf
Aufgrund der räumlich großen Distanz zueinander, stelle ich ihr damals per Email ein paar Fragen, die ich meinen Kunden gerne als Hausaufgabe vor dem ersten persönlichen Termin mit mir auf den Weg gebe:
- Was bremst dich aus bzw. was macht dir Angst? Was würdest du tun, wenn es diese Angst nicht gäbe?
- Was wäre dir wichtig, wenn du wüsstest, dass du nur noch zwei Jahre zu leben hättest?
- Was würdest du (beruflich) tun, wenn Geld keine Rolle spielen würde bzw. immer genug davon da wäre?
Die Aufmerksamkeit umlenken
Durch die Auseinandersetzung mit diesen Fragen fällt nicht zwangsläufig sofort die Lösung deines Problems vom Himmel, doch es passiert etwas Erstaunliches: Der Druck fällt ab. Du fühlst dich entlastet. Deine Aufmerksamkeit liegt nicht mehr auf den Gründen, die dich blockieren. Neue Ideen, egal, wie verrückt und unrealistisch sie auch erst mal sein mögen, finden bei dir endlich wieder Gehör. Dein Kopf ist frei. So entdeckst du Türen und Möglichkeiten, für die du vorher blind warst.
Die Bloggerin hat infolge der Beantwortung der Fragen ihre Blockade überwunden: Sie verändert sich nicht nur beruflich, sondern setzt parallel einen lang gehegten Traum konkret in die Tat um.
Bei dieser Hausaufgabe geht es erst einmal nur darum, die Aufmerksamkeit umzulenken: Weg von dem, was alles nicht geht.
Weg von dem, was dich belastet, hin zu neuen Optionen
Eine Erfahrung mache ich immer wieder mit diesen Fragen: Bei allen Kundinnen und Kunden, die sich bis zum ersten Termin mit ihrer Hausaufgabe intensiv beschäftigen, gerät die Situation in Bewegung: Sie entwickeln neue Ideen oder Ziele, die wir im persönlichen Coaching vertiefen, um gemeinsam Schritt für Schritt den Weg dorthin zu planen.
Sind die Fragen auch etwas für dich? Oder du kennst jemanden, dem diese Fragen gerade helfen könnten?
Ich freue mich, wenn du meinen Beitrag teilst oder per Email weiterleitest.
Oder suchst du gerade einen Coach? Dann schreib mir an coaching(at)annettemertens.de
Weitere Infos unter http://www.annettemertens.de
Text + Fotos: Annette Mertens
eine schöne idee, diese fragen zu teilen. ich kenne sie auch gut :) ich weiß aber auch, dass der weg von der erkenntnis bis zur veränderung oft noch ein sehr weiter sein kann.
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danke sehr, Paleica. Ja, es kann manchmal dauern, sobald sich der Knoten löst, geht es dann meistens ganz schnell :-)
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Als Kollegin gesprochen: ich finde die erste Frage am wirkungsvollsten. Da gehts gleich direkt ans Eigentliche: Sind Blockaden, Ängste etc nur Ausreden, weil ich nicht weiß, was ich wirklich will? Wie stark bin ich motiviert, etwas zu tun? Bin ich es überhaupt? Oder sind das nur durch andere induzierte Selbstansprüche? usw.
Die beiden anderen Fragen verleiten zu Umwegen wie: „Aber es ist ja nicht genug Geld da“, „der Tod kann jederzeit eintreten“ usw. Auch bei der ersten Frage ist wichtig, sich nicht auf die Barrieren zu konzentrieren, sondern auf das, was man tatsächlich tun möchte. Wenn das gelingt, ist der Erfolg schon halb erreicht.
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„Jeder Jeck ist anders“. Danke für deine Rückmeldung
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Auch mich treffen diese Fragen derzeit und werden mich noch etwas länger beschäftigen … Mals sehen was passiert …
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freut mich sehr, danke :-) Liebe Grüße, Annette
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Und plötzlich fallen diese kleinen Stoppschilder, die wir mit uns herum tragen. Vielleicht ist man sich dieser Schilder oft gar nicht bewusst. Ich verstehe gut, dass sich ein Gefühl der Freiheit einstellt, wenn man Mut für etwas Neues wagt.
Ganz liebe Wochenendgrüße, Emily
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ein schönes Bild, die fallenden Stoppschilder. Das wäre ein tolles Beitragsfoto :-)
Danke, liebe Grüße und einen schönen Samstag, Annette
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Die Fragen sind gut. Die bringen mich jetzt innerlich zum Arbeiten… Danke dafür.
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sehr gerne :-) Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Annette
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Interessanter Blog und gute Fragen. Ich arbeite bei meinem Jobcoaching mit ziemlich ähnlichen Eingangsfragen :-). Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
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danke sehr und für dich ebenfalls ein schönes Wochenende, liebe Grüße, Annette
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Hat dies auf Mein kunterbuntes Bloghaus rebloggt und kommentierte:
Sehr interessant, kann ich in meiner beruflichen Praxis als Sozialcoach gerade sehr gut gebrauchen.
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freut mich sehr, dass es gerade gut passt :-) Danke für’s Teilen und liebe Grüße, Annette
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Hat dies auf Mein Lesestübchen rebloggt und kommentierte:
Annette – Ruhrköpfe – gibt einen interessanten Einblick in ihre so wichtige Arbeit.
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Das fand ich sehr interessant und freue mich, dass du das mit uns teilst. Ich hoffe, du kannst noch vielen helfen.
Viel Erfolg und Grüße
Anna-Lena
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danke, auch für’s Teilen, liebe Anna-Lena, freut mich sehr :-) Liebe Grüße und auf bald, Annette
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Gerne, liebe Annette :-) .
Liebe Grüße nach Dortmund,
Anna-Lena
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Was für ein schönes Gefühl muss es sein bei jemandem den Knoten zu lösen und ihn auf seinem neuen Weg zu wissen… auf den Fragen werde ich die nächsten Tage noch herumdenken. Lieben Dank Anette und noch einen schönen Abend!!!
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danke sehr, liebe Flowermaid. Wie war das Kauen? ;-) Liebe Grüße und einen schönen Freitag, Annette
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Hab’s noch nicht runter geschluckt… ;-)
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Lass dir Zeit beim Wirkenlassen 👍😘
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… mach ich❣
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Sehr interessant, Danke fürs Teilen liebe Annette.
Liebe Grüße
Ellen
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ich danke dir für die tolle Rückmeldung, liebe Ellen. Viele Grüße, Annette
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Ein sehr interessanter Text, liebe Annette, ich denke auch , dass es sehr wichtig ist, sich mit jemandem auazutauschen, wenn man sich in einer Sackgasse fuehlt. Du gibst wirklich das Gefuehl, einem dort professionell herauszuhelfen!Liebe Gruesse, Ann
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Danke sehr, liebe Ann. Freut mich, dass es dich anspricht und so rüber kommt 😀
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Es war auch interessant, einen Einblick zu bekommen….danke dir, liebe Annette!!
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sehr gerne, liebe Ann. Der Dank gilt auch der Bloggerin und ihrer Rückmeldung. Ich hoffe, sie liest hier mit. Vorerst möchte sie verständlicherweise anonym bleiben Demnächst gibt es vielleicht eine Fortsetzung
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das wäre toll, ich mag solche Einblicke und Vorstellung der Vorgehensweise…..solange alles anonym bleibt, dürfte es eigentlich für niemanden ein Problem sein. Ich bin gespannt !
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Hallo Anette,
ein guter Ansatz für ein neues Leben / für neue Wege.
Doch manchmal ist der Kopf noch so dicht, dass man nicht sieht, wann man wohin gehen soll.
Und leider spielen manchmal finanzielle Probleme eine nicht zu unterschätzende Rolle.
LG Norbert
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Hallo Norbert, danke sehr. Deshalb ist es so wichtig, einen Weg zu finden, den Kopf frei zu bekommen. Es gibt nicht immer sofort eine Antwort, es macht den Kopf frei und entlastet. Liebe Grüße, Annette
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Hallo Annette, klar ist eine sofortige Lösung unrealistisch. Doch irgendwann ist der Kopf so voll, dass er jeden Tag die Kraft frißt, die man eigentlich für andere Sachen einsetzen sollte. Man sieht dann möglicherweise DEN Ausweg nicht mehr, bemerkt ihn zu später.
Tja, es ist nicht einfach, das Leben…
LG Norbert
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Lieber Norbert, das klingt sehr belastet. Es gibt immer einen Weg und eine helfende Hand… Viele Grüße, Annette
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Liebe Annette, sicher gibt es Auswege und auch helfende Hände.
Doch wenn man von diesen „Helfern“ enttäuscht wird, ist es schwer, noch jemandem zu vertrauen ..
Wenn es jemand ehrlich mit einem meint, wird es für die Person schwer, die Mauer des Mißtrauens zu durchbrechen.
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Im Laufe unseres Lebens machen wir wohl alle irgendwann so eine Erfahrung. Der Blick fokussiert sich oft auf das Negative. Wir werden blind für die Möglichkeiten bzw. blockieren uns selbst (wie oben im Beitrag).
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Und diese Blindheit abzulegen ist das Problem.
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Mein Tipp (natürlich selbst erprobt): Nimm dir die Zeit, die Fragen in Ruhe schriftlich zu beantworten
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werde ich (wahrscheinlich übers WE) machen … mal schauen, was dabei raus kommt.
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Liebe Annette,
diese drei Fragen sind es wert, ausgeschnitten und eingerahmt zu werden,
denn sie können Schlüssel und Wegweiser zugleich sein.
Dankeschön, dass Du andere an dem Schatz Deines beruflichen Wissens teilhaben lässt.
Lo
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Lieber Lo, sehr gerne und danke für deine tolle Rückmeldung. Viele Grüße und einen schönen Feiertag, Annette
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Das sind gute Umdenk-Fragen und (sowieso) ein guter Text. Danke! Auch ich kann mir daraus etwas rausziehen.
Liebe Grüße
Christiane
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danke, das freut mich sehr, liebe Christiane.
(Kaffee und Waffelkekse? ;-) )
Liebe Grüße, Annette
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Kaffee gern, aber ich bin grad nicht so auf Keks, danke. Ich hätte Früchtebrot anzubieten, ebenfalls seeeeehr lecker ;-)
Liebe Grüße
Christiane
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Früchtebrot! Ja klar, viel besser als Kekse :-D
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Super, liebe Annette,
so öffnen sich viele.
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danke sehr, liebe Bärbel :-)
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Servus Annette
Deine 3 Fragen sind herausfordernd und perfekt, um aus seinem Muster auszusteigen.
Da ist es wie mit den Wanderwegen. Man kann immer den gleichen gehen, obwohl es viele Abzweigungen hat. Nimmt man nie eine davon, sieht man auch nichts Neues. Allerdings braucht es Mut, Vertrauen und den berühmten ersten Schritt. Ich stehe schon lange an einer Abzweigung – ziemlich bockig.
Liebe Grüsse Erika
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Hallo Erika, was hält dich ab? (die Frage musst du hier natürlich nicht beantworten) Liebe Grüße und einen schönen Feiertag, Annette
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Die Frage nehme ich mit in den Abend…
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freut mich :-)
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Boah, wie das passt! Vielen Dank für diesen Text – besonders die Fragen!!!
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freut mich sehr, besonders, wenn es gerade zum richtigen Zeitpunkt kommt :-)
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