Schaukeln auf der Halde – Auch das ist #Dortmund

Dortmund hat viele schöne Ecken und diese gehört sogar zu den wenigen, die ich selbst noch gar nicht kannte: Eine Schaukel, hochoben auf einer Halde, auf dem Gelände des Stadtteilparks der ehemaligen Zeche Gneisenau mit einem wunderbaren Panoramablick über Dortmund an der Stadtgrenze zu Lünen. Den Dortmundern auch bekannt als „Greveler Alm“.

Der Fotograf Frank Heldt stellt mir dieses Foto freundlicherweise zur Verfügung. Ein Besuch seiner Website lohnt sich: Ihr findet dort jede Menge tolle Fotos, nicht nur von Dortmund  ;-)

http://www.frank-heldt.de Schaut doch mal vorbei.

Schaukel, Zeche Gneiseau, Foto: Frank Heldt

Schaukel, Zeche Gneisenau, Foto: Frank Heldt

Auch das ist #Dortmund #Zeche Gneisenau

42 Gedanken zu “Auch das ist #Dortmund #Zeche Gneisenau

  1. Vielen Dank für den Bericht Annette…

    Ich selbst bin ein gebürtiger Dortmunder und wohne die größte Zeit meines Lebens in Kamen-Methler, also gleich nebenan.
    Ich muss sagen, auch wenn Dortmund ein paar winzig kleine Ecken hat, in denen ich mich nicht so ganz wohl fühle, überwiegt der Prozentsatz wo ich es „Meine Heimat“ nenne, doch sehr.
    So wie diese Ecke in Derne. Dort hatte ich ein paar Schulfreunde, bin dort oft in meiner Jugend umher gestreift und komme immer wieder gerne hier her.
    Genau so sind es die Geschichten die ich höre, wenn ich solche Bilder zeige wie,
    „guck mal Gerd, da sind wir doch eingefahren…..“ oder „weißt du noch?…..“
    die mir dann das Gefühl der Heimat geben.
    Ach übrigens, der „Gerd“ ist mein Schwiegervater und hat genau dort gearbeitet.

    Viele Grüße

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    • Hallo Frank, danke für deinen Kommentar und schön, zu sehen, wie durch dein Foto und den kleinen Beitrag hier eine Diskussion über unsere Region in Gange kommt. Hast du die Rückmeldungen an dich schon gelesen? Viele Grüße, Annette

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  2. Pingback: Plan A & B | Tausendkilometer

  3. Hallo, ich kenne die Location ja recht gut. Direkt dort startet eine alte Bahntrasse die als Radroute bis zum Preußenhafen in Lünen führt, mit dem angrenzendem Seepark Lünen. Sehr oft fahre ich über Gneisenau mit Rad nach Hause, vorbei am Lanstrper Ei oder eben andere Radrouten.

    Das alte Zecheneglände hat man meiner Meinung zwar sehr nett hergerichtet.

    Motto: viel Schein aber wenig sein.

    Aber ich denke, man hat es nur gemacht um endlich weg zu kommen von diesem Schandfleckimage. Die Straße in Blickrichtung Norden ist schon seit Jahren aufgrund des schlechten Zustandes auf 30km/h begrentzen. Die neu gebauten Straßen für die angrenzenden Industriegebiete sind im erstklassigem Zustand. ( Gut die mit gebauten Radwege werden aber seit dem auch nicht mehr gepflegt = Folge Grünwuchs bis dorthinaus.) Das zeigt doch mal wieder wie Lokalpolitik denkt.

    Nicht das wir uns falsch verstehen, ich beschwere mich nicht. Ich nehme die schönen Dinge so wie sind und mit den weniger schönen Dingen kann ich auch leben.

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  4. Pingback: Lünen Preußenhafen – DO Zeche Gneisenau/ 14.01.2017 | Testcenter, Sport & Training

  5. Hallo Annette,
    darf ich da ein wenig widersprechen ? Schön ist Do.Gneisenau nicht wirklich sondern ziemlich arm und das sieht man auch…und der Boden ist dort hochbelastet (weshalb auch noch nicht neu gebaut wird, nach den Erfahrungen aus Dorstfeld) durch die ehemalige Kokerei…die viel länger in Betrieb war als die eigentliche Zeche…und grünlich Schadstoffe hinterlassen hat….schräg gegenüber liegt die Brache des alten Stahlwerkes…auch belastet…halt alles alte Industriegegend…aber wenn schon Aussicht dann ein paar hundert Meter weiter…ich glaube man sieht es schwach rechts neben dem alten Förderturm…ganz oben auf der Anhöhe steht ein alter Wasserturm, das Lanstroper Ei…da mal raufklettern und du kannst über ganz Dortmund schauen…
    Lieber Gruss, Jürgen

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    • Hallo Jürgen, ja selbstverständlich darfst du widersprechen, denn es stimmt ja. Viele Böden in Dortmund sind unbrauchbar und manches Gartengemüse sicher nicht für den regelmässigen Verzehr geeignet. Dorstfeld-Süd ist eine Katastrophe für die Menschen, die dort gebaut haben – das war voriges Jahr erneut ein Riesenthema hier infolge der Langzeituntersuchungen an aktuellen und ehemaligen Bewohnern. Das Lanstroper Ei kenne ich natürlich, war allerdings noch nicht oben. Wird bald nachgeholt und dann gibt es natürlich Fotos dazu :-) Andererseits geht es vielen Dortmundern mit ihrem selbst angebauten Garten-Obst und -gemüse sehr gut. Es lohnt jedoch immer vorab ein Blick darauf, wie das Land in früheren Zeiten genutzt wurde. Viele liebe Grüße, Annette
      P.S. Schaukeln auf der Halde finde ich trotzdem sensationell :-)

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  6. Liebe Annette, was mir inzwischen am Ruhrgebiet so gut gefaellt, ist, dass es nicht mit Gewalt versucht etwas zu sein, was es nicht ist, es entwickelt sich ganz natuerlich. Allerliebste Gruesse, Ann

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