Auch das ist #Dortmund #Hörde #Phoenix-Ost

Phoenix-See, Foto: Annette Mertens

Ein beliebtes Ausflugsziel mit Cafés, Restaurants, Eisdielen, Rundwegen für Jogger, Spaziergänger, Skater/Inliner und Fahrradfahrer: Der Dortmunder Phoenix-See zählt nicht zu meinen Favoriten, doch vorenthalten möchte ich ihn euch nicht. Wer mehr darüber erfahren möchte, wie aus dem ehemaligen Stahlwerk-Standort Phoenix-Ost ein künstlicher See mit vielen neuen Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten rund um den See entstanden ist, empfehle ich den Trailer zum Film „Göttliche Lage“ – http://www.goettliche-lage.de/

Phoenix-See in Do-Hörde, Foto: Annette Mertens

Phoenix-See, Foto: Annette Mertens

Weitere Infos über die ehemalige Nutzung und Entstehung des Phoenix-Sees unter https://de.wikipedia.org/wiki/Phoenix-See

Auch das ist #Dortmund #Phoenix-See #GöttlicheLage

71 Gedanken zu “Auch das ist #Dortmund #Phoenix-See #GöttlicheLage

  1. Ab und an haben wir an der Umgestaltung teilhaben können. Erst kürzlich war ich am Phönix-See. Unglaublich fast, was sich dort in den letzten Jahren getan hat. Das „alte Leben“ ist fast vollständig gewichen.
    Liebe Grüße, Emily

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      • Tatsächlich nicht leicht zu beantworten. Ein paar Fußminuten entfernt gab es ein kleines schönes französisches Restaurant. Von dort aus habe ich den heutigen Phönixsee entdeckt. Die ersten Häuser wurden gebaut und ich dachte noch, dass das ein seltsamer Mix ist: Alt gegen neu. Je mehr gebaut wurde so wurde auch deutlich, dass für das Alte kein Platz mehr blieb. Das Verdrängen hat mit nicht gefallen und tut es auch heute noch nicht. Auf der anderen Seite ist viel Geld in die Region geflossen, was dem Stadtteil sicher gut getan hat. Du siehst, ich bin zwiegespalten…

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  2. Danke für Voting liebe Annette…man merkt Ihr seid doch heute mehr begrünt, wie je zuvor. Hab das so mit den Jahren aus meiner alten Heimat bei GE auch mitbekommen. So ändert sich alles, sehe das natürlich von der absoluten Naturlage aus dem hohen Norden an der Eider…obwohl das Herz früher Konigsblau schlug, ist heute alles 3-geteilt, für eher Gelb und BVB und rot/weiss Fortuna95 und nur noch zuletzt das uralte S04…von Hassliebe dabei, habe ich nie was gehalten…denn alle konnten immer miteinander kommunizieren…
    Gruss v.d. verträumten Eiderufern & vom Kanal NOK… (ツ)

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    • danke dir. Freut mich, dass es immer mehr Menschen gibt, die diese Rivalität sportlich sehen. Ich war vor einigen Jahren zuletzt beim Derby hier im Stadion. Es war einfach nur doof. Das Spiel gerät in den Hintergrund, weil sich die Fans (auch in den eigenen Reihen) bekriegen. Nervig bis zum Schluss.
      Sonnige Grüße in den Norden, Annette

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  3. Super, dass ich hier wieder Likes setzen und Kommentare schreiben kann! Und das Dank deines Tipps! Ich habe jetzt nämlich auch einen 2.Browser und alles klappt wieder ! Und so viel mehr als ich erwähnt habe! Lieben dank also!
    Schön auch, auf diese Weise hier in deinem Fotobeitrag Dortmund weiter von seinen lockenden Seiten kennenzulernen! Liebe Grüße, Petra

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  4. Leider kenne ich das Ruhrgebiet nicht. Ich war nur mal als zwölfjähriger Handball-Junior (glaub 1954 war es) an einem mehrtägigen internationalen Turnier in Mönchengladbach und erinnere mich an die liebenswürdige Familie, bei der ich wohnen und schlafen durfte und die mir jeden Wunsch von meinen Lippen ablas.
    Ich weiss nur, dass viele Objekte der ehemaligen Schwerindustrie umgestaltet und umgebaut wurden und heute für Kultur im weitesten Sinne genutzt werden, was ich sehr toll finde.
    Hab eine gute Zeit Annette und ein lieber Gruss Ernst

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    • danke, lieber Ernst, vielleicht ergibt sich die Gelegenheit irgendwann oder du bekommst weiterhin ab und an über die Ruhrköpfe ein wenig Einblick in die Region. Wer kann schon alle Orte dieser Welt live erleben :-) Liebe Grüße und eine angenehme Sommerzeit, Annette

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  5. Ich war kürzlich ganz kurz in Dortmund, aber natürlich nicht dort.
    Speziell als Außenstehender hätte man vielleicht auch zu dem Ergebnis kommen können, dass es sich um einen schützenswerten Altindustriestandort handelt und Dortmund nicht seine altindustrielle Geschichte verleugnen sollte. Ich selbst finde im Ruhrgebiet jedenfalls vor allem seine noch vorhandenen denkmalgeschützen Industriestandorte interessant.

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    • danke dir. Ja und davon haben wir ja noch jede Menge, gleich nebenan Phoenix-West mit seinem ehemaligen Stahlwerk und noch einige andere Flächen, die als Industriekulturdenkmal erhalten bleiben. Mitten im Stadtteil Hörde, fußläufig zur Fußgängerzone ist der See schon eine tolle Sache, denn, abgesehen von der wunderbar renaturierten Emscher, fehlte in Dortmund ein Fluss oder See. Wasserflächen machen eine Stadt deutlich angenehmer, besonders im Ruhrgebiet.

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  6. Wenn man bedenkt ,dass genau an der Stelle einst die Schwerindustrien von Hoesch zuhause war, ist hier etwas bemerkenswertes entstanden. Schön wäre es, wenn man noch Fotos im Archiv hätte, die das Einst zeigen könnten. Es ist aber auch so ein gelungener Beitrag.👍

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  7. Sieht ja schön aus.
    Aber wenn die ursprüngliche Bevölkerung dadurch herab gesetzt wird nur weil da jetzt Schickimicki ist, finde ich es schrecklich.
    Der Boden ist unter den Baugrundstücken, laut Wiki, verseucht, durch die ehemalige Stahlindustrie. Wenn du da den Bau – Vertrag unterzeichnest bist du verpflichtet abgetragene Erde kostenpflichtig zu entsorgen. Wer will da bitteschön freiwillig wohnen für teures Geld?

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  8. Ich finde ja Wasser im Zusammenhang mit Stadt und Wohnen immer gut. Was mir sauer aufstösst ist der Ausdruck „Gentrifizierung“ …

    Warum muss immer alles in Luxus ausarten, so dass „normale“ Menschen da nicht wohnen können? In Kopenhagen im Hafenbereich ist das genauso. Ich meine, es gibt ja nicht nur Slum oder Luxus, es gibt ja auch noch was dazwischen.

    Aber ich bin trotzdem pro See …

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    • danke, liebe Stella. Die Idee, hier einen See zu schaffen, finde ich auch klasse, diese intensive Rundherum-Neubebauung missfällt vielen Dortmunder*innen. Einige Immobilienkäufer haben bereits wieder verkauft, weil ihnen an Schönwettertagen zu viel Rummel am See ist. Es bleibt also abzuwarten, wie es sich dort entwickelt…

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  9. Hallo Annette,
    auch wenn ich das Ruhrgebiet gar nicht so genau aus eigener Anschauung kenne [eigentlich nur vom Durchfahren als Kind mit meinen Eltern auf dem Weg ins Sauerland], so finde ich es dennoch ganz erstaunlich – und gut – wie sich diese Region zum Positiven entwickelt hat.
    Hab’s fein,
    Pit

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    • Wenn du es nicht kennst, lohnt sich bei deinem nächsten Aufenthalt in Do auf jeden Fall ein Besuch dort. Meine Fotos können das alles gar nicht so rüberbringen, was sich dort verändert hat. Und der Blick eines Nicht-Dortmunders auf so massive Veränderungen ist spannend. Liebe Grüße, Annette

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  10. Ich finde es beeindruckend, was doch aus dem Gebiet geworden ist. Ich kenne hauptsächlich die Bilder und live nur die Baustelle, damals in Form eines Ameisenhaufens aus Baumschienen, Erde und Schlamm. Prägendes Erlebnis: Der Gesichtsausdruck des Jungingenieurs, der hier seine erste Baustelle angetreten hat und nach dem ersten Blick seinen Container am liebsten wohl nicht mehr verlassen hätte.

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  11. oh, schön!
    ich war letztes jahr endlich zum ersten mal dort.
    es hat ja schon was … obwohl das ganze eben einfach eine seltsame (entstehungs-)geschichte ist und hat. mondän ist es irgendwie geworden … passt nicht so recht zu dortmund. oder? ;)
    ich fühle mich nicht „heimisch“ dort. aber ist ja auch kein wunder.
    es gibt eine serie, die am phönix-see spielt, die hat mir gut gefallen.
    viele liebe grüße in meine alte heimat (die immer heimat bleiben wird!) zu dir, liebe annette,
    von diana

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    • Der Phoenix-See ist beliebt und verspottet gleichermaßen. Vermutlich braucht es einfach seine Zeit, bis alt und neu zusammenwachsen. Selten trafen die Gegensätzlichkeiten so krass aufeinander wie hier. Sonnige Grüße aus Do, Annette

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