Zu viele Emails? Zu viel Geschwafel in langen Teamsitzungen? Alles out! Endlich! Längst nicht nur bei den Trägern der Wohlfahrtspflege überfällig #NewWelfare
Bei Sabines Blog „Zeit zu teilen“ erfahrt ihr mehr darüber: https://zeitzuteilen.blog/2019/01/19/stuhlkreis-war-gestern-newwelfare/#comment-1148
Im Raum sind ein paar wenige Tische kreuz und quer gestellt. Darum herum wurden wie zufällig ein paar Stühle gruppiert. Die Mondrian Quadrate unterhalb der hohen Fenster strahlen, weil sie endlich mal gesehen werden. Der Glaskubus, mit dem die Fenster den Raum umschließen, schafft Transparenz zwischen draußen und drinnen. Fast scheint man in den Ästen des Baumes zu sitzen.
Der Kirchturm des Doms ist hautnah.
Es ist mir als wenn der Raum neu geschaffen wäre, dabei kenne ich ihn seit Jahren. Aber durch das neue Setting eröffnet er völlig neue Perspektiven und es fällt mir wie Schuppen von den Augen:
Das ist sie, die neue Zeit!
New Welfare, keine Angst vor Anglizismen, die Internetsprache ist voll davon und häufig trifft es der englische Begriff besser als der Deutsche.
New Welfare heißt: die Wohlfahrtspflege erfindet sich gerade neu.
Und während ich durch die sozialdigitale Woche stolpere, scheint es mir, als würde…
Ursprünglichen Post anzeigen 766 weitere Wörter
Hallo Annette! Ein wirklich lesenswerter Artikel. Und während auch die Welt jenseits des 50.LJ langsam kapiert, dass das reale, alltägliche Leben längst den SM-Bereich erobert hat (nein, natürlich nicht sado-maso, sondern social media), habe ich plötzlich immer weniger Lust auf Bloggen, Instagram&Co und wende mich wieder dem Alltagsleben zu, ohne jeden Tag mindestens eine Stunde damit zu verbringen, Web-Bekanntschaften zu pflegen und zu hegen und nicht überall den Foto mit hinzuschleppen, um ja alles festhalten zu können, was mir festhaltenswert erscheint,… Aber ich begrüße durchaus die neue Offenheit und die Tatsache, dass nun niemand mehr Angst zu haben scheint, dass SM die reale Welt einnehmen würde, sondern mit ihr und in ihr existiert ! Allles Liebe, Nessy
Gefällt mirGefällt mir
Hi Nessi, da antworte ich dir gerne mit einem meiner Lieblingszitate von Paracelsus,
das auf so viele Bereiche passt 😉: „Die Dosis macht das Gift“
Liebe Grüße, Annette
Gefällt mirGefällt mir
Besuchten am Wochenende das Vitra Museum… Die Konferenzräume suchen das Zusammenspiel zwischen Natur/Arbeit im Konferenzraum zu verbinden, sowie die Meditation zu fördern. Spannende Themen… bin nur nicht sicher, ob die Menschen sich darauf einlassen. Herzlich. Priska
Gefällt mirGefällt 1 Person
Hallo Priska, oh cool, das passt ja gut. Die Menschen brauchen Zeit, sich umzugewöhnen. Wenn es ihnen gut tut, hilft und womöglich den Alltag erleichtert, nehmen sie es mit der Zeit gerne an. Liebe Grüße, Annette
Gefällt mirGefällt 1 Person
Vielen Dank für die Info! Endlich tut sich wieder mal was. ;-) Klingt gut, und Stuhlkreise mochte ich eigentloich noch nie. :-) LG Michael
Gefällt mirGefällt 1 Person
Hallo Michael, ich danke dir. Ja, endlich tut sich wieder was hier, ich bin etwas blog-müde :-)
Stuhlkreise können ab und an ganz nett sein. Es wurden einfach zu viele mit der Zeit.
Liebe Grüße, Annette
Gefällt mirGefällt mir
Tja, was soll ich zu all den Sachen sagen. Es ist nicht meine Welt, aber ich bleibe neugierig.
Gefällt mirGefällt 1 Person
das ist das Wichtigste, lieber Ernst :-)
Gefällt mirGefällt 1 Person
ich fühle eure Begeisterung – und dann muss es ja auch was Gutes sein, von dem ihr da begeistert seid. Ich kann das leider kaum nachvollziehen, das muss man wohl selbst erleben, um es zu verstehen. In – out – gestern – übermorgen – vernetzen – Wir statt Ich – neue Zeit – womöglich auch ein neuer Mensch, und ich habs nicht mitgekriegt? Und wer jetzt noch selbst denkt, anstatt das Denken zu vergemeinschaften, der ist out?
Liebe Grüße (ganz altmodisch). Gerda
Gefällt mirGefällt 1 Person
vielleicht fragst du Sabine selbst, ,wie sie verstanden werden möchte liebe Gerda? Viele Grüße, Annette
Gefällt mirGefällt 1 Person
Anglizismen mag ich eh.😉aber am besten gefiel mir das offene Umgehen mit neuen Medien/Techniken. Mich erschreckt oft, wie wenig gerade Behörden sich mit Fortschritt auseinander setzen.
Und natürlich die Begeisterung! Viel Erfolg, Sabine.
Gefällt mirGefällt 2 Personen
der technische Fortschritt ist eine Sache, der Fortschritt im Kopf dauert meist länger :-) Liebe Grüße, Annette
Gefällt mirGefällt 1 Person
Genau so ist es 😀❤liche Grüsse zurück, Barbara
Gefällt mirGefällt 1 Person
Merci <3 :-)
Gefällt mirGefällt mir
Ich musste bei dem Artikel von Sabine schmunzeln: Nicht nur, weil ich die Zauberwörter scrum und „agiles Arbeiten“ jetzt schon seit ein paar Jahren höre, sondern auch wegen der bedenkenlosen Begeisterung. Erinnerte mich an die Einführung von E-Mail-Konten in der verschnarchten Behörde, in der ich vor 25 Jahren meinen ersten Job hatte. Alle waren ganz aufgeregt und wollten sich nur noch mailen und im Kontakt bleiben. Aber die Hierarchien blieben, so viel wir auch mailten… Später kam das 360 Grad Feedback usw. Ich will nicht sagen, dass sich nichts verändert hat, aber es gibt keine Technik und keine Management-Metode, die alle Probleme auf einen Schlag löst- gerade im Sozialbereich.
Gefällt mirGefällt 3 Personen
die Mühlen mahlen langsam und das Rad werden wir alle nicht neu erfinden. So ist der Mensch, neugierig und enthusiastisch. Veränderung gehört zum Leben dazu, denn in der Höhle wollen wir ja auch nicht leben, oder doch? :-)
Gefällt mirGefällt 1 Person
Im Winter lebe ich in einer Höhle, wenn auch in einer mit Zentralheizung. ;-)
Gefällt mirGefällt 1 Person
ein schönes Bild :-D (y)
Gefällt mirGefällt 1 Person
Liebe Annette, herzlichen Dank für‘s Rebloggen! Und ich freue mich sehr, dass Du bei unserem Beirat zum Innovationsfonds mitwirken wirst! So gestalten wir demnächst gemeinsam #NewWelfare. Liebe Grüße, Sabine
Gefällt mirGefällt 1 Person
Liebe Sabine, gern geschehen, denn dein Beitrag spricht mir aus der Seele. Ich freue mich, dabei zu sein. Auf bald, liebe Grüße, Annette
Gefällt mirGefällt 1 Person