Hast du manchmal zu viel um die Ohren?

Wie gehst du damit um?

Schweizer Kühe, Foto: Annette Mertens

Was sind deine persönlichen Strategien für einen gesunden Umgang mit Stress?

ColorRun Dortmund vor einigen Jahren, Foto: privat

Laufen ist eine meiner liebsten Versionen, Stress abzubauen. Doch es gibt noch so viel mehr: Was ist deine?

Das Foto entstand vor einigen Jahren beim ColorRun durch den Westfalenpark Dortmund und war ein Riesenspaß. Tempo und Zeit spielten dabei übrigens, entgegen sonstiger Straßenläufe, überhaupt keine Rolle. Danke  nochmals an meine beiden Mitläuferinnen Maggie und Silke für den witzigen Tag. 

Fotos: Annette Mertens/privat

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stress? Zu wenig Zeit? Zu viel zu tun?

93 Gedanken zu “Stress? Zu wenig Zeit? Zu viel zu tun?

  1. ich finde sport auch super um stress abzubauen, obwohl ich sagen muss, dass das bei mir leider nur währenddessen so richtig hilft – sobald ich wieder zurück bin oder gar im bett liege, fängt der kopf wieder an – zumindest in den phasen, wo es richtig schlimm ist. da hilft nur ständiges mit mir im gespräch bleiben.

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  2. Ich bin ruhig und entspannt (6x). Ich bin warm (6x). Ich bin schwer (6x). Mein Herz schlägt ruhig und gleichmäßig (6x). Mein Atem ist ruhig und gleichmäßig. (6x). Mein Bauch ist strömend warm (6x). Ich bin kühl und ich bin klar, ich nehme mich an, wie ich bin.

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  3. Sieht gut aus, und hört sich auch gut an, mit „ColorRun“. Ich mache wieder mehr Krafttraining, denn Laufen hat man mir aufgrund nie enden wollender städtebaulicher Maßnahmen hier im Ort ein wenig vermiest. Andererseits gilt man hier im Ort wenn man läuft als fragwürdig. Man „s…ft“ lieber. :-)
    Letztens hatte ich einen früheren Klassenkameraden aus der Grundschulzeit nicht wieder erkannt. Der sah aus wie ein 70 Jähriger. LG Michael

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    • Krafttraining kann einen auch sehr entstressen, denn auf die „Schnelle“ geht da ja auch nichts.
      Fragwürdig als Läuferin? Huch! Wohnst du so ländlich oder woran liegt das?
      Traurig, wenn der Alk die Menschen so fertig macht wie harte Drogen. Danke dir und liebe Grüße, Annette

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      • Ziemlich ländlich Annette. Vier Kilometer von der Grenze nach Tschechien. In einem Ort der sich leider mehr und mehr als so rechtslastig darstellt, wie er geographisch in Bezug zu Deutschland liegt. Hier „regiert“ die Kath. Kirche – trotz massivster noch nicht aufgeklärter Mißbrauchsfälle über 50 Jahre (LeseTipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Friedrich_Zimmermann_(Theologe) „mit harter Hand“. Wir haben zudem noch eine Menge Einmarsch bereiter Heimatvertriebenen-Nachkommen aus dem sog. „Sudetenland“, und mit dem früheren Büroleiter von Dr. Edhmund Stoiber in der Bezirksregierung eine diese Dinge unterstützende Person. Was willst du mehr, als hier vielleicht bald doch mal ein Bundesatommüll-Entlager anzulegen? ;-) LG Michael

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  4. Stress respektive Belastungen baue ich beim Werkeln im Garten ab. Mit Erde in den Händen kann ich meinen Kopf lüften und frei bekommen und meinen Gedanken nachhängen. Pflanzen setzen, beobachten, wie sie wachsen und sich am ernten freuen, bietet Lebensfreude pur. Liebe Grüsse zu Dir Annette. Ernst

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  5. Früher habe ich zum Stress abbauen Sport betrieben, sei es Skifahren, Tennis spielen, … aber irgendwie hat mich das letztlich doch nicht besser ins Gleichgewicht gebracht. Mehr Stress bedeutet mehr Sport. 😠 Doch der Tag hat weiterhin nur 24 Stunden.
    Irgendwann habe ich die Suche nach dem besten Stressabbau aufgegeben (besser gesagt: ich wurde dazu gezwungen) und habe die Frage anders gestellt: Wie schaffe ich es, dass erst gar kein Stress entsteht.
    Das hat dann mein Leben ziemlich auf den Kopf gestellt. 😉

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      • Die Details werde ich vermutlich irgendwann in einem Buch verarbeiten. Die ganze Geschichte würde hier ohnehin den Rahmen sprengen. Um mich aber nicht nur in Geheimniskrämerei zu üben 😉, hier ein paar wesentliche Stichworte. u.a. ist dabei zu nennen:
        Massive Reduzierung von Abhänigkeiten meinerseits. Jede Abhänigkeit z.B. zu einer Bank, einem Arbeitgeber, Personen oder Sachen für die man verantwortlich ist, … fordert auch einen Preis, der die eigene Handlungsfreiheit einschränkt.
        Konzentration auf das Wesentliche im Leben. In einer Floskel ausgedrückt: weniger HABEN, dafür mehr SEIN.
        Damit geht einher, eine Art Minimalismus, der sich aus der ständig gestellten Frage: „Brauche ich das wirklich!!!“, entsteht.
        Eliminierung von „Energieräubern“ aus meinem Leben – mein Tefonbuch ist heute wieder überschaubar 😉😃
        Verzicht auf Status und Prestige und deren Symbole (man glaubt es zunächst nicht, aber das schafft extrem viele Freiheiten)

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    • Danke, liebe Monika, freut mich sehr.
      Gartenarbeit liegt hier ganz weit vorne. Vielleicht brauche ich doch noch einen Garten, lach.
      Artet das denn nie in Stress aus, weil sich aufgrund des Wetters, der Jahreszeiten oder was auch immer, dort auch oft viel anhäuft?
      Baden! Oh ja! Besonders in der kalten Jahreszeit liebe ich es auch :-)
      Liebe Grüße, Annette

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      • Hallo Annette,
        unser Garten ist inzwischen eingewachsen. Außerdem ist er naturnah gestaltet und im Winter läuft die Planung fürs Folgejahr und der warme Schuppen wird aufgeräumt. Arbeit ja – Stress nein!
        Ich wünsche dir einen tollen Tag.
        Liebe Grüße
        Monika

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    • Geocaching und Angeln hatten wir hier noch gar nicht, top! Beim Motorradfahren bin ich natürlich sofort dabei. Das bringt die Dinge wieder auf einen gesunden Abstand und tut mir auch sehr gut.

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  6. Stress abbauen durch Joggen: habe ich in meiner aktiven Dienstzeit oft nach Konferenzen gemacht. Alle da aufgetretenen und noch im Bewusstsein vorhandenen Problem einfach totgetrampelt.Auch segeln {kippelige Jolle bei 4 bis 5 Windstaerken] war fantastisch: nach einer Stunde kaempfen nur um nicht zu kentern war der Koerper geschafft aber der Kopf frei.
    Zur Zeiteinteilug: da muss ich noch viel, viel dran arbeiten, weil ich zuviel Zeit am Computer verbringe. Ob ich das jemals schaffe? Aber wenn nicht, dann gibt es ja das Motto, „Nichts ist so dringend, dass es nicht noch dringender wuerde, wnn man es auf die lange Bank schiebt“. :D
    Liebe Gruesse in den „Ruhrpott“,
    Pit

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  7. In den Kommentaren kommt nun schon vieles zusammen, was auch mich ruhiger und gelassener werden lässt. Hinzufügen möchte ich noch meine geliebte Siesta. 20 Minuten sind ideal. Aber auch ganz kurz mal wegsacken wirkt Wunder. Danach einne Kaffee und ich kann allem gelassen entgegen sehen :) Liebe Grüße, Petra

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  8. ich habe früher immer viele Bergtouren gemacht und das entspannt unheimlich. Wenn man vom Gipfel ins Tal schaut sind die Probleme einfach unten geblieben. Leider habe ich die Berge nicht gerade vor der Haustüre !!!!
    Auch auf einen See schauen oder aufs Meer kann sehr gut entspannen !!!

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  9. Mal dies, mal das: rumliegen, zeichnen, malen, klönen, nix tun, schwimmen, spazieren gehen, mit Tito schmusen, mich herzhaft streiten, Sudoku lösen, Musik hören, duschen, ein Buch aufmachen, lächeln, Insekten beobachten, an einer Blume schnuppern ….

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  10. Ich habe keine Erinnerung an Stress, es muss wohl schon zu lange her sein.
    In Wallung bringt mich nur ab und an die Rücksichtslosigkeit meiner Mitmenschen (z. B. habe ich mal versucht zu zählen, wie oft ich anderen ausweichen muss). Unglaublich, was da für eine Zahl zusammen kommt!

    G. l. G. Jochen

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  11. Spazieren gehen, möglichst oft und „achtsam“ (seit das Wort so inflationär genutzt wird, habe ich meine Schwierigkeiten damit). Wenn das nicht reicht, lesen. Manchmal hilft aber auch „nur“ die Konzentration auf mich selbst, damit ich kapiere, was gerade falsch läuft und wo ich gegensteuern muss – eine Art Meditation.
    Eine wunderbare Woche dir, liebe Annette! Käffchen? ;-)
    Liebe Grüße
    Christiane

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    • Schöne Strategien, besonders deine Meditation. Käffchen? Ja klar, gerne (hilft übrigens auch: sich vom leckeren Kaffeeduft betören lassen und mit der Tasse für ein paar Minuten vor die Tür gehen bei diesem traumhaften Wetter gerade :-) ) Liebe Grüße und einen schönen Montag, Annette

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  12. Da wäre ich gerne Fotograf gewesen :-) Ich benötige tägliche Entspannung und dafür reicht Gartenarbeit nicht alleine aus. Deshalb habe ich irgendwann mal angefangen für die Galerie zu kochen, dann habe ich mit fotografieren begonnen und noch zu schreiben, aber aus allem wurde etwas ernstes. Nun lehne ich regelmäßig Aufträge ab und daraus ist bis jetzt nichts professionelles entstanden, zum Glück. Ich bin zu akribisch, um irgendetwas nur halbherzig zu tun, weshalb echte Ruhe nur für mich funktioniert, wenn ich die Augen zu mache, an etwas sinnloses denke und darüber zu mir selbst finde. Klingt schräg, funktioniert dennoch sehr oft. Dir einen zauberhaften September liebe Annette!

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