Neuigkeiten zur Spenden-Aktion für den Friseur, die Friseurin deines Vertrauens:

Der erste Spenden-Link war befristet bis zum 19.04.2020. Die Aktion läuft nun bis zum 03.05.2020 mit einem neuen Link zum Paypal „Money-Pool“. Weitere Infos findet ihr im neuen Video unten und im darauf folgenden Text.

Ruhrköpfe

Möchtest du deinen Friseur und deine Friseurin unterstützen? 

Als vor einigen Wochen ab dem 18. März 2020 alle Geschäfte wegen Corona schließen mussten, habe ich mich gefragt, wie die vielen kleinen Unternehmen das verkraften sollen. Ich las von der Soforthilfe, die schnell und unbürokratisch zur Verfügung gestellt werden soll. So weit, so gut, doch wer sich ein bisschen näher damit beschäftigt, sieht, die Soforthilfe hat so ihre Tücken, auf die ich hier nicht näher eingehen werde. Ihr findet bei Bedarf reichlich Informationen über die Vor- und Nachteile und Risiken an anderer Stelle.

Ich rief statt dessen meinen Friseur an und fragte ihn, wie es ihm und seinem Team geht und was ich als langjährige Kundin tun kann, während ein Großteil seiner Betriebsausgaben in der umsatzfreien Zeit weiter laufen bzw. lediglich für einige Monate gestundet werden, jedoch trotzdem demnächst in voller Höhe gezahlt werden müssen.

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Bitte unterstütze den Friseur, die Friseurin deines Vertrauens

17 Gedanken zu “Bitte unterstütze den Friseur, die Friseurin deines Vertrauens

      • Danke für deine lieben Worte.
        Wir sind im Süden Dänemarks.
        Wir werden aber höchstwahrscheinlich nicht wieder öffnen.
        Wenn man ein kleines B&B hat, dann sieht man ganz genau, wie und was die Gäste essen und wie der gesundheitliche Zustand ist. Sehr, sehr viele Menschen sind nicht gesund, wenn sie reisen. Viele holen sich irgendetwas an einem Ort, was sie dann am nächsten verbreiten, meistens Grippe, Schnupfen und vor allem auch Lebensmittelvergiftungen.
        Früher hat es viel Spass gemacht B&B-Gäste zu haben. Diese waren immer höflich und freundlich. Aber seit die grossen Booking-Firmen den Weltmarkt übernommen haben, sind die Zustände furchtbar geworden und auch wenn nur 2 – 5% der Reisenden ein wirkliches Problem ausmachen, die Tendenz geht dahin, dass die Konzerne mehr Geld machen, die kleinen Hotels und Pensionen immer billiger werden müssen und dass man immer mehr unangenehme Gäste bekommt und dass immer mehr Krankheiten verbreitet werden.
        Ich würde mir sehr wünschen, dass dieser Reisewahn und das über all hinfliegen endlich ein Ende findet, denn weder die Menschheit, noch die Natur können noch viel mehr aushalten.
        Jetzt haben wir endlich wieder einen blauen Himmel – weil die Kondenzstreifen nicht mehr da sind. Also der Massentourismus hat sehr, sehr viel kaputt gemacht und sorgt auch dafür, dass es nicht mehr schön ist, in vielen Städten zu wohnen oder anderswo, wo früher die Natur schön war.
        Doch ich fürchte, die meisten Menschen werden immer mehr konsumieren wollen – mit fatalen Folgen für Natur und Menschheit

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        • Schade, denn ich gehöre zu den Menschen, die gerne in B&B übernachten, ohne die großen Plattformen zu nutzen. Ich stimme dir allerdings in jedem Punkt zu: Wir haben das gesunde Maß weit überschritten, nicht nur beim Reisen, sondern inzwischen in fast allen Lebensbereichen.

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          • Schau mal auf meinem Blog unter Brombeerhof oben im Menue-Streifen.
            Da kannst du Genaueres sehen; und da ist auch ein Link zur Website, auf der auch sehr viele Bilder sind.
            Aber ob wie je wieder aufmachen… das weiss ich nicht.
            Und ja, recht hast du, es sind auch die grossen Portale, die uns vergrault haben.
            Das ist mittlerweile genauso korrupt geworden wie mit Uber, wo die ganzen Taxifahrer zuerst Konkurrenz bekamen und letztendlich als unterbezahlt oder arbeitslos enden.
            Mit deinen Worten in der obigen Antwort hast du völlig recht, genauso ist es nämlich wirklich – in fast allen Lebensbereichen
            ich wünsche mir, dass wir wieder einen Weg finden, die kleinen Selbständigen zu fördern – und zwar ohne sie auszunutzen.
            Die kleinen Firmen und Start-ups und eben auch solche wie du und ich sind doch das, was eigentlich in Wirklichkeit der Motor der Wirtschaft ist.
            Wir produzieren und wir kreieren.
            Die ganz Grossen hingegen wollen lediglich einen Gewinn machen, ohne etwas zu produzieren oder einen Service zu liefern, und darum bricht die Weltwirtschaft in regelmässigen Abständen immer wieder zusammen.

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              • ich hab gesehen, dass du auf dem anderen Blog warst, es wird aber nocvh ne Weile dauern, bis ich da antworte, denn der Brombeerblog liegt genauso brach wie das B&B
                trotzdem vielen Dank für deinen Besuch
                ich wollte dir eigentlich noch ne private Nachricht schicken, aber ich habe z.Zt. so viel zu tun, dass vieles hinterherhinkt
                trotzdem ganz liebe Grüsse zu dir ins Ruhrgebiet

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                  • Danke für dein Verständnis.
                    Es wird wohl auch noch ne Weile dauern, bis ich wieder auf dem Brombeerhof-Blog bin; ich habe einfach nicht die Zeit dazu und schreibe nur auf dem Blog des Skandinavbien-Verlags, schliesslich ist es mein Job, die Bücher mit interessanten Posts vorzustellen. Aber das B&B liegt jetzt einfach völlig auf Eis, während wir uns darum kümmern müssen, wo der Lebensunterhalt jetzt herkommt.
                    liebe Grüsse zurück

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  1. JA, es ist eine schlimme Situation. Ohne Frage. Und ab dann, wenn es wieder „geht“, werde auch ich die kleinen Betriebe unterstützen, wo es geht (und soweit es meine Finanzen zulassen).
    Allerdings habe ich enorme Zweifel daran, ob das Alles, was da jetzt schrittweise zurückgefahren wird, nicht in einem Bummerang-Effekt zu etwas ganz Gegenteiligem führt!
    Das Virus interessiert es nämlich nicht, was wir gerne hätten, und es wird jede Lücke in unseren Verhaltensweisen nutzen, und das tun, was es am besten kann … nämlich infizieren und alles was da sonst noch is.
    Vieles von dem, was da versucht wird, scheint mir getragen davon, wo wir die Dinge gern hätten. Und bis jetzt ist es überall auf der Welt ein Versuchen, zur Normalität zurückzukehren. Wenn auch vorsichtig. Und niemand kann wirklich sagen, wie das ausgehen wird.
    Und so werden wir sehen, was diese Versuche (nichts anderes ist es) tatsächlich für ein Ergebnis haben.

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    • Da hast du völlig recht.
      Jetzt wird alles nur aus ökonomischen Gründen geöffnet.
      Das Schlimmste ist, dass die Schulen schon wieder geöffnet wurden.
      In den USA war das angeblich der Grund, warum das Virus so weit verbreitet ist: 80% der Kinder haben es angeblich in NY und geben es fleissig an alle weiter, weil sie selbst mnur ganz selten Symptome zeigen.

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