Das mächtige, metallene Ding hinter den Blumen auf dem ersten Bild – ist das ein großdimensioniertes Schaubenschlüssel – Symbol? Wenn’s doch eine TU ist!
Das könnte auch ein hübsches Beispiel für die Verständigung zwischen Leben, Lebewesen – hier in Form von angepflanzten, ausgesäten Blumen sichtbar – und Technik sein, wobei diese halt schon wieder übermächtig erscheint. Gerade im Ruhrgebiet stelle ich mir diese Symbiose nicht eben einfach vor, auch wenn der Qualm der einstigen Hochöfen ziemlich verraucht ist und der eine oder andere Fisch schon mal rheinaufwärts schwimmen wollte, ließe man ihn. Es bleibt uns ja wohl nichts anderes übrig, als diesen Kompromiß zwischen der in tausenden von Jahren errichteten künstlichen, uns ja auch schützenden Menschenwelt und der uns umgebenden Lebenswelt mit Sturmflut und Sturmwind immer wieder zu suchen. Leider suchen zu viele nur unter den Menschen, nämlich nach neuen Konfliktmöglichkeiten und/oder nach einer weiteren Chance, ihren Haufen an Besitz zu vergrößern.
Na, ich hätte auch nie gedacht, dass man mit der puren Empfehlung, doch da oder dort billige Masken einzukaufen so viel Geld verdienen kann. Oder mit der Tieferlegung eines Bahnhofs, um oberirdisch endlich mal wieder richtig mit Grundstücken spekulieren zu können. Oder mit der selbstverständlich staatlicherseits durchzuführenden Erschließung bzw. Vernichtung eines Naturschutzgebietes, etwa der Rheinauen, um dort eine Automobilfabrik hinzustellen.
Aber das ist eben diese andere Technik, die des Geldverdienens. Und der politische Teil? Na, alle diese Skandale und Skandälchen sind bekannt, soweit funktioniert diese außerstaatliche Macht namens Journalismus noch, wir sind ja nicht in, na, wo gibts diese Länder, Osteuropa oder Malta und Adenauer/Strauß konnten sich mit ihrem Abgrund an Landesverrat damals nicht gegen den Spiegel durchsetzen. Und anscheinend mußte sogar gelegentlich einer der maßgeblichen Geldeinstecker dann zumindest aus dem hell erleiuchteten Vordergrund der Bühne abtreten. Und das nennt man dann wohl schon eine funktionierende Demokratie.
Freilich, wenn die Schwarzkofferträger und die Finanzjongleure, die blühende Landschaften – womit sie offensichtlich Industriebrachen meinten – aus dem Nichts ohne Unkosten zu schaffen versprachen immer wieder und wieder gewählt werden – dann ist das eben auch genau das, eine funktionierende Demokratie. Mit all ihren Schwächen.
PS: die Alternative für Irgendwas oder -wen? Na, die kennt man doch auf der Welt oder gerade auch hierzulande, selbst ein faschistischer Geschichtslehrer kennt diese Erzählungen: ein hübsches Gefängnis oder eine noch raschere Endlösung für unangenehme Meckerer, die einfach die Klappe nicht halten wollen. Ja, man kann auch dafür sein. Entweder, weil man diese ganzen komplexen Geschichten satt hat und endlich eine einfache Wahrheit will. Oder – weil einem jemand ein schwarzes Eisenstück geladen mit mehreren Schuß 9mm Parabellum (bewährte, in Deutschland entwickelte Munition – für den Krieg, wie der Name sagt. Ja, man war hierzulande seit langem schon technisch fortschrittlich!) in den Nacken hält und um Ruhe bittet.
Da war ich doch letzten Sommer zum ersten Interview nach dem ersten Lockdown. :-) Was ist das eigentlich für ein Mini- Transrapid, der da anscheinend um die Uni herum fährt? Oder ist der gar nicht führungslos? :-)
Du meinst die coole H-Bahn. Bist du mit ihr gefahren? Sie ist sehr empfehlenswert, macht echt Spaß. Für meinen Geschmack dürfte sie noch mehr Kurven fahren :-)
Die H-Bahn ist übrigens eine vollautomatisch gesteuerte Großkabinenbahn, die hier auch mal einen eigenen Beitrag verdient hätte. Danke für deinen Hinweis :-)
Dann freue ich mich schon mal auf Deinen Beitrag :-)
Nein, damit gefahren bin ich nicht. Aber die fuhr halt über mir, als ich vom Parkplatz zur Uni lief. Hatte zuvor noch nie von ihr gehört. Muß es aber mal ausprobieren.
Hat die eine Strecke mit Anfang und Ende oder ist das ein Rundkurs um die Uni?
Anfangs war es nur eine schnelle und sehr geräuscharme Verbindung zwischen Campus Nord und Süd – etwa 900 Meter, also nur Hin und Zurück. Inzwischen beträgt die Strecke 3,162 Kilometer, die ich jedoch auch noch nicht komplett gefahren bin. Das muss ich unbedingt bald nachholen :-D
Armes Ruhrgebiet: früher wurde hier Kohle gefördert, jetzt kommt die Kohle von der DFG und steht im Förderatlas. Es mehren sich die Stimmen, die DFG abzuschaffen und das Geld den Unis direkt zur Verfügung zu stellen.
Im „Freitag“ von dieser Woche war ein Beitrag dazu. https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/schluss-mit-dem-projektgehuber
Und auch ein Freund an der TU hier in Berlin meinte, dass diese ganze Projektverwaltung mit der DFG und anderen Drittmittelgebern bei den Festangestellten immer mehr Zeit verschlinge. Außerdem hätten es natürlich industrienahe Lehrstühle leichter, Gelder einzuwerben als Orchideenfächer.
Die Universität in Dortmund ist mächtig groß und mit 17 Fakultäten sehr vielseitig. Mein Sohn studiert in Ulm und mit 10000 Studenten dagegen klein. Für Dortmund ist auch die Universität ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und für viele eine gute Einnahmequelle, außerdem verjüngt es eine Stadt und das Kulturangebot wird größer und interessanter.
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag
LG Andrea
Danke dir. Ja, ich finde auch, dass es für die Stadt in vielen Aspekten eine Bereicherung ist, denn viele bleiben nach ihrem Studium in der Region und wirken daran mit, den ehemaligen Industriestandort lebendig zu halten. Liebe Grüße und einen guten Start in die Woche, Annette
Ja, ich kenne die TU noch von meinem „Zwischenstopp (8 Jahre) “ in Dortmund. Diese vielen neuen Unis mögen ja ihre Berechtigung haben, aber so alteingesessene Unis wie Heidelberg, Tübingen, Leipzig, Köln, Würzburg ….. die haben schon was ganz Eigenes. Vor allem Heidelberg ist für Studenten einfach sehr „anziehend“ und Leipzig ist auch eine super Stadt für junge Leute. Sie hat auch den schönsten Bahnhof Deutschlands. Und ist für Radfahrer ein Eldorado. Mein Sohn lebt dort.
Den neuen Universitäten oder Bildungscampi wie in Heilbronn, die zwar topmodern sind, denen fehlt irgendwie die Seele, der Charme und das gewachsene Umfeld. Halt irgendwie so richtiges Studentenleben. Gibt’s das nicht eher in Bochum?
Einen schönen Wochenendgruß nach Dortmund! Sigrid
Ich kann mit den ganzen Wissensfabriken nichts anfangen.
Ich bin ein Mann des praktischen. Aber das Dortmund der 80ger hat mir besser gefallen, als der Pott noch Pott war.
Als Bewohnerin dieser Stadt bevorzuge ich die deutlich bessere Luft nach der Stilllegung der Industriestandorte und freue mich, dass sich die Natur dort an vielen Stellen ihren Raum zurück erobert :-) Liebe Grüße, Annette
Bei den Größen der Deutschen Universitäten kenne ich mich nicht aus, doch von den 80.000 Einwohnern Marburgs sind 25.000 Studenten. Es bewegt sich also immer etwas in unserer kleinen Stadt ;-)
Toll! Ich glaube ich ziehe doch noch gen Norden (oder Süden ;-)) um. Wirklich bemerkenswert was sich in Dortmund entwickelt hat. Während man vorher immer etwas sehr negativ „vom Pott“ hörte oder las, hört man jetzt von den schönen Dingen nicht mehr so viel. Schade! Danke Annette, dass du das „rausreisst“. Wünsche dir ein schönes Wochenende! LG Michael
Eine ganz erstaunliche Entwicklung in Dortmund und in der Region, wenn ich das mit dem „Kohlenpott“ meiner Jugend vergleiche.
Liebe Gruesse, und hab‘ ein feines Wochenende,
Pit
Danke dir. Die Universität wurde wohl bereits 1968 gegründet. Nach dem Wegfall von Kohle, Stahl und Brauereien musste sich Dortmund quasi neu erfinden, vielfältige Bildungsangebote machen da einen guten Anfang für den Neustart einer Stadt. Liebe Grüße und einen angenehmen Sonntag, Annette
meine ex war dozierte an der tu berlin… was soll ich sagen… ich studierte eine weile an der technischen hochschule karlsruhe…
also, werbung würde ich für keine dieser wissensfabriken machen.
Bildung gehört für mich zu den Grundpfeilern einer Gesellschaft – die Art der Bildungsvermittlung braucht hingegen dringend Veränderung, da bin ich ganz bei dir
leider gibt`s hartnäckige widerstände. eine wirkliche erneuerung des bildungssystems sehe ich nicht mal im ansatz. viel zu viel starrsinn stehen dem entgegen und zu wenig mut, die dinge grundlegend neu zu betrachten.
Dagegen helfen am besten innovative Ideen. Veränderung lässt sich nur eine gewisse Zeit aufhalten. Nichts hält ewig, auch Starrsinn verliert irgendwann an Kraft ;-)
glaubst du? gemessen an der geschwindigkeit der technischen veränderungen (in den letzten 50 jahren) hält sich der starrsinn im bilungssystem ganz gut. mancher starrsinn, der bereits aufgegeben war, kehrt sogar zurück…
Ich empfinde es nicht als Kampf. In einer Demokratie geht es doch darum, verschiedene, auch gegensätzliche, Interessen zum Wohle der Mehrheit unter einen Hut zu bringen. Das funktioniert nur im Dialog und mit guten Argumenten. Wer aussteigt, gibt seine Rechte und Pflichten als Bürger*in ab…
Da hast du Recht. 30 Jahre war ich als Arschputzer der Nation tätig… ich hatte die Schnauze voll, mich für die Allgemeinheit aufzuopfern. Und dabei diese ewigen Diskussionen in den Talkshows. Ich habe das alles satt!
Ich freue mich auf deinen Kommentar. Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch diese Website einverstanden. Antwort abbrechen
Das mächtige, metallene Ding hinter den Blumen auf dem ersten Bild – ist das ein großdimensioniertes Schaubenschlüssel – Symbol? Wenn’s doch eine TU ist!
Das könnte auch ein hübsches Beispiel für die Verständigung zwischen Leben, Lebewesen – hier in Form von angepflanzten, ausgesäten Blumen sichtbar – und Technik sein, wobei diese halt schon wieder übermächtig erscheint. Gerade im Ruhrgebiet stelle ich mir diese Symbiose nicht eben einfach vor, auch wenn der Qualm der einstigen Hochöfen ziemlich verraucht ist und der eine oder andere Fisch schon mal rheinaufwärts schwimmen wollte, ließe man ihn. Es bleibt uns ja wohl nichts anderes übrig, als diesen Kompromiß zwischen der in tausenden von Jahren errichteten künstlichen, uns ja auch schützenden Menschenwelt und der uns umgebenden Lebenswelt mit Sturmflut und Sturmwind immer wieder zu suchen. Leider suchen zu viele nur unter den Menschen, nämlich nach neuen Konfliktmöglichkeiten und/oder nach einer weiteren Chance, ihren Haufen an Besitz zu vergrößern.
Na, ich hätte auch nie gedacht, dass man mit der puren Empfehlung, doch da oder dort billige Masken einzukaufen so viel Geld verdienen kann. Oder mit der Tieferlegung eines Bahnhofs, um oberirdisch endlich mal wieder richtig mit Grundstücken spekulieren zu können. Oder mit der selbstverständlich staatlicherseits durchzuführenden Erschließung bzw. Vernichtung eines Naturschutzgebietes, etwa der Rheinauen, um dort eine Automobilfabrik hinzustellen.
Aber das ist eben diese andere Technik, die des Geldverdienens. Und der politische Teil? Na, alle diese Skandale und Skandälchen sind bekannt, soweit funktioniert diese außerstaatliche Macht namens Journalismus noch, wir sind ja nicht in, na, wo gibts diese Länder, Osteuropa oder Malta und Adenauer/Strauß konnten sich mit ihrem Abgrund an Landesverrat damals nicht gegen den Spiegel durchsetzen. Und anscheinend mußte sogar gelegentlich einer der maßgeblichen Geldeinstecker dann zumindest aus dem hell erleiuchteten Vordergrund der Bühne abtreten. Und das nennt man dann wohl schon eine funktionierende Demokratie.
Freilich, wenn die Schwarzkofferträger und die Finanzjongleure, die blühende Landschaften – womit sie offensichtlich Industriebrachen meinten – aus dem Nichts ohne Unkosten zu schaffen versprachen immer wieder und wieder gewählt werden – dann ist das eben auch genau das, eine funktionierende Demokratie. Mit all ihren Schwächen.
PS: die Alternative für Irgendwas oder -wen? Na, die kennt man doch auf der Welt oder gerade auch hierzulande, selbst ein faschistischer Geschichtslehrer kennt diese Erzählungen: ein hübsches Gefängnis oder eine noch raschere Endlösung für unangenehme Meckerer, die einfach die Klappe nicht halten wollen. Ja, man kann auch dafür sein. Entweder, weil man diese ganzen komplexen Geschichten satt hat und endlich eine einfache Wahrheit will. Oder – weil einem jemand ein schwarzes Eisenstück geladen mit mehreren Schuß 9mm Parabellum (bewährte, in Deutschland entwickelte Munition – für den Krieg, wie der Name sagt. Ja, man war hierzulande seit langem schon technisch fortschrittlich!) in den Nacken hält und um Ruhe bittet.
LikeGefällt 1 Person
Danke dir, ich sehe da immer einen Pfeil, weiß jedoch nicht genau, was es wirklich ist…
LikeLike
interessante Kunst
LikeGefällt 1 Person
Danke dir
LikeLike
fabelhafter Beitrag, danke, dass du uns geschert hast.
LikeLike
Da war ich doch letzten Sommer zum ersten Interview nach dem ersten Lockdown. :-) Was ist das eigentlich für ein Mini- Transrapid, der da anscheinend um die Uni herum fährt? Oder ist der gar nicht führungslos? :-)
LikeGefällt 1 Person
Du meinst die coole H-Bahn. Bist du mit ihr gefahren? Sie ist sehr empfehlenswert, macht echt Spaß. Für meinen Geschmack dürfte sie noch mehr Kurven fahren :-)
Die H-Bahn ist übrigens eine vollautomatisch gesteuerte Großkabinenbahn, die hier auch mal einen eigenen Beitrag verdient hätte. Danke für deinen Hinweis :-)
LikeGefällt 1 Person
Dann freue ich mich schon mal auf Deinen Beitrag :-)
Nein, damit gefahren bin ich nicht. Aber die fuhr halt über mir, als ich vom Parkplatz zur Uni lief. Hatte zuvor noch nie von ihr gehört. Muß es aber mal ausprobieren.
Hat die eine Strecke mit Anfang und Ende oder ist das ein Rundkurs um die Uni?
LikeGefällt 1 Person
Anfangs war es nur eine schnelle und sehr geräuscharme Verbindung zwischen Campus Nord und Süd – etwa 900 Meter, also nur Hin und Zurück. Inzwischen beträgt die Strecke 3,162 Kilometer, die ich jedoch auch noch nicht komplett gefahren bin. Das muss ich unbedingt bald nachholen :-D
LikeGefällt 1 Person
Bin dabei :-)
LikeGefällt 1 Person
Hallo Annette,
Dortmund habe ich völlig anders in Erinnerung. Fein hast du die schönen Seiten vorgestellt.
Viele liebe Grüße von mir zu dir,
Lilo
LikeGefällt 1 Person
Hallo Lilo, danke dir :-) Liebe Grüße, Annette
LikeGefällt 1 Person
Armes Ruhrgebiet: früher wurde hier Kohle gefördert, jetzt kommt die Kohle von der DFG und steht im Förderatlas. Es mehren sich die Stimmen, die DFG abzuschaffen und das Geld den Unis direkt zur Verfügung zu stellen.
LikeGefällt 1 Person
Interessant, weißt du mehr darüber?
LikeLike
Im „Freitag“ von dieser Woche war ein Beitrag dazu. https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/schluss-mit-dem-projektgehuber
Und auch ein Freund an der TU hier in Berlin meinte, dass diese ganze Projektverwaltung mit der DFG und anderen Drittmittelgebern bei den Festangestellten immer mehr Zeit verschlinge. Außerdem hätten es natürlich industrienahe Lehrstühle leichter, Gelder einzuwerben als Orchideenfächer.
LikeGefällt 1 Person
Super, danke dir, das schaue ich mir direkt mal an
LikeGefällt 1 Person
Die Universität in Dortmund ist mächtig groß und mit 17 Fakultäten sehr vielseitig. Mein Sohn studiert in Ulm und mit 10000 Studenten dagegen klein. Für Dortmund ist auch die Universität ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und für viele eine gute Einnahmequelle, außerdem verjüngt es eine Stadt und das Kulturangebot wird größer und interessanter.
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag
LG Andrea
LikeGefällt 1 Person
Danke dir. Ja, ich finde auch, dass es für die Stadt in vielen Aspekten eine Bereicherung ist, denn viele bleiben nach ihrem Studium in der Region und wirken daran mit, den ehemaligen Industriestandort lebendig zu halten. Liebe Grüße und einen guten Start in die Woche, Annette
LikeLike
Hübsche Liebeserklärung und klasse Pics.
LikeGefällt 1 Person
Danke, ich hoffe, die Fotografin liest mit
LikeGefällt 1 Person
Ja, ich kenne die TU noch von meinem „Zwischenstopp (8 Jahre) “ in Dortmund. Diese vielen neuen Unis mögen ja ihre Berechtigung haben, aber so alteingesessene Unis wie Heidelberg, Tübingen, Leipzig, Köln, Würzburg ….. die haben schon was ganz Eigenes. Vor allem Heidelberg ist für Studenten einfach sehr „anziehend“ und Leipzig ist auch eine super Stadt für junge Leute. Sie hat auch den schönsten Bahnhof Deutschlands. Und ist für Radfahrer ein Eldorado. Mein Sohn lebt dort.
Den neuen Universitäten oder Bildungscampi wie in Heilbronn, die zwar topmodern sind, denen fehlt irgendwie die Seele, der Charme und das gewachsene Umfeld. Halt irgendwie so richtiges Studentenleben. Gibt’s das nicht eher in Bochum?
Einen schönen Wochenendgruß nach Dortmund! Sigrid
LikeGefällt 1 Person
irgendwas ist immer ;-) Liebe Grüße und einen angenehmen Sonntag, Annette
LikeLike
Ich kann mit den ganzen Wissensfabriken nichts anfangen.
Ich bin ein Mann des praktischen. Aber das Dortmund der 80ger hat mir besser gefallen, als der Pott noch Pott war.
G. l. G. Jochen
LikeLike
Als Bewohnerin dieser Stadt bevorzuge ich die deutlich bessere Luft nach der Stilllegung der Industriestandorte und freue mich, dass sich die Natur dort an vielen Stellen ihren Raum zurück erobert :-) Liebe Grüße, Annette
LikeLike
Interesante Strukturen und Bauten!
LikeGefällt 2 Personen
Danke dir
LikeLike
Bei den Größen der Deutschen Universitäten kenne ich mich nicht aus, doch von den 80.000 Einwohnern Marburgs sind 25.000 Studenten. Es bewegt sich also immer etwas in unserer kleinen Stadt ;-)
LikeGefällt 5 Personen
Ja, Studenten bereichern und verjüngen eine Stadt, das ist hier in den typischen Studentenvierteln auch deutlich spürbar :-)
LikeGefällt 2 Personen
Toll! Ich glaube ich ziehe doch noch gen Norden (oder Süden ;-)) um. Wirklich bemerkenswert was sich in Dortmund entwickelt hat. Während man vorher immer etwas sehr negativ „vom Pott“ hörte oder las, hört man jetzt von den schönen Dingen nicht mehr so viel. Schade! Danke Annette, dass du das „rausreisst“. Wünsche dir ein schönes Wochenende! LG Michael
LikeGefällt 3 Personen
Danke dir, freut mich sehr, wenn mir das gelingt :-) Liebe Grüße und einen angenehmen Sonntag, Annette
LikeLike
Eine ganz erstaunliche Entwicklung in Dortmund und in der Region, wenn ich das mit dem „Kohlenpott“ meiner Jugend vergleiche.
Liebe Gruesse, und hab‘ ein feines Wochenende,
Pit
LikeGefällt 4 Personen
Danke dir. Die Universität wurde wohl bereits 1968 gegründet. Nach dem Wegfall von Kohle, Stahl und Brauereien musste sich Dortmund quasi neu erfinden, vielfältige Bildungsangebote machen da einen guten Anfang für den Neustart einer Stadt. Liebe Grüße und einen angenehmen Sonntag, Annette
LikeGefällt 1 Person
Eine tolle Stadt, die den Menschen sehr viel zu bieten hat.
LG Jürgen
LikeGefällt 3 Personen
Danke dir. Wie überall, gibt es auch hier immer vieles, was nach Verbesserung ruft ;-) Liebe Grüße, Annette
LikeLike
Da passt wieder der Standartsatz: No Body is perfect.
LG Jürgen
LikeGefällt 1 Person
meine ex war dozierte an der tu berlin… was soll ich sagen… ich studierte eine weile an der technischen hochschule karlsruhe…
also, werbung würde ich für keine dieser wissensfabriken machen.
LikeLike
Bildung gehört für mich zu den Grundpfeilern einer Gesellschaft – die Art der Bildungsvermittlung braucht hingegen dringend Veränderung, da bin ich ganz bei dir
LikeGefällt 2 Personen
ja – angefangen bei den schulen. bildung muss viel attraktiver werden – und sollte nicht nur aus nachbeten leistungsnachweisen bestehen.
LikeGefällt 2 Personen
sehe ich ganz genauso
LikeGefällt 2 Personen
leider gibt`s hartnäckige widerstände. eine wirkliche erneuerung des bildungssystems sehe ich nicht mal im ansatz. viel zu viel starrsinn stehen dem entgegen und zu wenig mut, die dinge grundlegend neu zu betrachten.
LikeGefällt 1 Person
Dagegen helfen am besten innovative Ideen. Veränderung lässt sich nur eine gewisse Zeit aufhalten. Nichts hält ewig, auch Starrsinn verliert irgendwann an Kraft ;-)
LikeGefällt 2 Personen
glaubst du? gemessen an der geschwindigkeit der technischen veränderungen (in den letzten 50 jahren) hält sich der starrsinn im bilungssystem ganz gut. mancher starrsinn, der bereits aufgegeben war, kehrt sogar zurück…
LikeGefällt 2 Personen
ja klar :-) Mit jedem Generationenwechsel. Es dauert, doch aufhalten lässt es sich nicht
LikeLike
dein wort in dingens ohr.
leider lassen sich auch viele schlechte entwicklungen kaum aufhalten.
LikeGefällt 1 Person
Aufgeben ist keine Option 😉 Vielleicht interessiert dich das hier:
https://www.generationenstiftung.com/
Es geht neben vielen anderen aktuellen Themen auch um Veränderungen im Bildungs-und Pflegebereich
Das Buch dazu kann ich ebenfalls empfehlen: http://www.langelieder.de/lit-jugendrat19.html
LikeLike
Warum ist Aufgeben keine Option?
Wenn man in einem Kampf unterliegt, gibt man besser auf.
LikeLike
Ich empfinde es nicht als Kampf. In einer Demokratie geht es doch darum, verschiedene, auch gegensätzliche, Interessen zum Wohle der Mehrheit unter einen Hut zu bringen. Das funktioniert nur im Dialog und mit guten Argumenten. Wer aussteigt, gibt seine Rechte und Pflichten als Bürger*in ab…
LikeGefällt 3 Personen
haben wir derzeit eine funktionierende demokratie?
LikeLike
Es gibt immer und überall etwas zu tun, um diesen Planeten für alle (!) Lebewesen lebenswerter zu gestalten, daher stelle ich mir diese Frage nicht
LikeGefällt 1 Person
Da hast du Recht. 30 Jahre war ich als Arschputzer der Nation tätig… ich hatte die Schnauze voll, mich für die Allgemeinheit aufzuopfern. Und dabei diese ewigen Diskussionen in den Talkshows. Ich habe das alles satt!
LikeGefällt 1 Person
Verständlich. Diese Shows sind unerträglich
LikeLike
Noch unerträglicher sind die Bundestagsdebatten. Was bilden sich diese Laffen eigentlich ein, wer sie sind?!
LikeLike