Wie gut bist du zu dir? Wie gut bist du zu anderen?

Meine These: Nur wer fürsorglich und liebevoll mit sich selbst umgeht, kann fürsorglich und liebevoll mit anderen sein.

Ist genau das das Problem unserer Zeit? Sind wir mit uns selbst nicht liebevoll genug? Sind wir deshalb oft kalt und hartherzig mit Menschen, die weniger Glück hatten? Die vielleicht das Pech haben, in weniger sicheren Verhältnissen geboren worden zu sein? Oder familiär? Finanziell? Hinsichtlich Bildung, Gesundheit/Krankheit oder Behinderung? Oder regional am falschen Platz auf der Erde in Bezug auf Erdbeben, Vulkanausbrüche, Kriegsgebiete, Dürre oder Überflutung?

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Wie gut gehst du mit dir selbst um?

Einige von euch kennen diesen Beitrag bereits: Durch meine Arbeit als Systemischer Coach werde ich häufig gefragt, was Systemisches Coaching bedeutet und wofür es gut ist, daher möchte ich hier ab und an die Gelegenheit nutzen, darüber zu informieren, denn der Begriff „Coach“ ist ein Sammelbegriff für Einzel-, Team- und Projektcoachings. Und was bedeutet das? Wem nutzt es?

Annette Mertens – Systemischer Coach + Dipl.-Soz.arb.

#Ruhrköpfe in eigener Sache:

Was bedeutet Systemisches Coaching? Weshalb tut es dir gut?

Ich werde oft gefragt, was Systemisches Coaching bedeutet und wofür es gut ist, daher möchte ich es dir nicht mit den üblichen Definitionen, sondern mit – hoffentlich – leicht verständlichen Worten erklären.

Wenn früher in Familien in irgendeiner Form verhaltensauffällige Kinder auftauchten, oft die so genannten „schwarzen Schafe“, begann man meist zunächst innerhalb der Familie, später auch mit professioneller Hilfe von außen, an diesen schwarzen Schafen  herum zu doktern. Meist wenig erfolgreich. Im Gegenteil, die Symptomatik des auffälligen Kindes verschärfte sich häufig. Statt dessen bezog man mit dem systemischen Ansatz das  System Familie und das nähere Umfeld des Kindes bei der Ursachensuche erfolgreich mit ein, statt weiterhin an den Symptomen zu arbeiten.

Anmerkung für alle, die es genauer wissen möchten:  Der systemische Ansatz entwickelte sich aus mehreren Wissenschaften. Die Wichtigsten sind dabei die System- und Kommunikationstheorie sowie die Kybernetik.

‚Multicoloured Sheeps‘ – Schafe im Einklang, Foto: Annette Mertens

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#Ruhrköpfe in eigener Sache: Du bist Teil eines Mobiles, Teil eines großen Ganzen

Alles Gute für 2023

Mit ein paar frostigen Impressionen der Fotografin Nina Meier aus der ländlichen Gegend südlich von Dortmund wünsche ich euch einen guten Start in das neue Jahr. Bei Temperaturen um +17 Grad Celsius können wir von solch eisigen Bildern gerade nur träumen.

Gefrostete Zweige, Foto: Nina Meier
Foto: Nina Meier
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Alles Gute für 2023

Frohe Weihnachten und alles Gute

wünsche ich euch mit plüschigen Grüßen dieser drei sehr entspannten Kater von Fotografin Anke aus Bochum:

Tami, Foto: Anke S.
Linus, Foto: Anke S.
Linus, Foto: Anke S.
Mo, Foto: Anke S.
Weihnachtsmarkt Do, Foto: Annette Mertens
Weihnachtsbaum, Foto: Annette Mertens
Tami + Mo, Foto: Anke S.

Frohe Weihnachten und alles Gute

2022-12-13 Alternativer Adventskalender 2022

Gefunden bei „thomrosenhagen“:

Der alternative Adventskalender am 14.12.2022

„Machen Sie nicht zu viel an Ihren Haaren herum,
sonst sehen die mit 40 schon wie 85 aus.
Achten Sie genau,
auf wessen Ratschlag Sie etwas geben wollen
und wenn sie ihn befolgen, seien Sie geduldig.
Gut Ding will Weile haben.
Und Seien Sie sich bewusst:
Ratschläge sind nichts anderes
als ein Schwelgen in der Vergangenheit.
Wer Ratschläge verteilt,
holt Vergangenes aus dem Müll heraus,
wischt es ab, lackiert es neu
und macht es besser als es war“.

thomrosenhagen

Frage: Wie soll ich leben? Antwort 10: Erwache aus dem Schlaf der Gewohnheit!

Alles ist eine Frage des Standpunktes. Und es ist behaglich und bequem immer den selben Standpunkt einzunehmen. Auch das rituelle Wiederholen von Tätigkeiten, von liebgewordenen Abläufen (Adventskalender, Weihnachtsfeiern, Osterrituale…) aber auch das Ersetzen von solchen Ritualen durch andere (Halloweeen, Black Friday, Cyberweek…)verspricht nicht unbedingt ein Erwachen aus Gewohnheiten.

Meist sind es jähe und unvorhersehbare Unterbrechungen und Ereignisse, die uns wachrütteln… (Krisen, Kriege, Krankheiten…..) Und deren Aufforderungscharakter ist eindeutig und nicht nur ein leises Weckerklingeln zum geruhsamen Erwachen!

Und in diesem Zusammenhang kommt mir der Liedtext von Baz Luhrmann: „Everybody’s Free (To Wear Sunscreen)“ in den Sinn:

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Absolventen des Abschlussjahrgangs 1999
Vergessen Sie nie Sonnencreme!

Wenn ich Ihnen nur einen einzigen Tipp
mit auf den Weg geben dürfte,
dann wäre es der:
Eincremen nicht vergessen!
Wie gut Sonnencreme schützt,
ist wissenschaftlich erwiesen.

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Man nennt ihn Manni

Manni, Foto: privat

Im Alter von etwa fünf Jahren zieht Manni mit seiner Familie aus einer vormals erfolgreichen Porzellan-Stadt in Oberfranken nach Bochum ins Ruhrgebiet. Die sprachlichen Unterschiede, die heute nicht mehr hörbar sind, machen es dem kleinen Jungen damals nicht leicht, Freunde in der neuen Umgebung zu finden. Weiterlesen

Man nennt ihn Manni

„Ruhrköpfe“ für zwei Wochen auf Rundreise in Thüringen – Sachsen – Brandenburg

Wartburg mit Drachenschlucht und Elfengrotte – Erzgebirge – Nationalpark Sächsische Schweiz – Dresden – Zittau und Zittauer Gebirge – Görlitz – Fürst- Pückler-Park in Bad Muskau – Guben – Spreewald – Leipzig – Weimar

Auf der Basteibrücke, Foto: privat

Wandern in der Natur im Wechsel mit Stadtbesichtigungen

Und ganz besonders wichtig für mich: Das regionale Essen probieren. Ich habe noch nie so viele Variationen von Mohnkuchen gesehen, die alle ganz hervorragend schmecken und überhaupt kann ich über das Essen, die Warmherzigkeit der Menschen und die unzähligen Sehenswürdigkeiten der Region nur Gutes berichten 🥰.

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Ruhrköpfe auf Reisen

Auch das ist Dortmund: Der Südwestfriedhof

„Nichts ist schlimmer als ein Verlust, den du ohne Widerworte einfach hinnehmen musst!“ – Verfasser*in unbekannt

Gefunden habe ich dieses Zitat auf dem Südwestfriedhof, nachdem einige Bäume in unmittelbarer Umgebung des Schildes gefällt wurden:

Südwestfriedhof Dortmund, Foto: Annette Mertens

Der Südwestfriedhof wurde 1893 eröffnet und hat jede Menge alten Baumbestand, unter anderem die Platanenallee mit 60 Bäumen, die zum „Verzeichnis der Naturdenkmale in Dortmund“ zählt.

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Auch das ist #Dortmund – Südwestfriedhof

Weshalb ist es so wichtig, darüber zu sprechen und weshalb sprechen wir trotzdem so selten darüber?

Schon etwa im Alter von 14 Jahren wünscht sich der gebürtige Dortmunder Stefan Waldburg einen Beruf, bei dem er anderen Menschen helfen kann und entscheidet sich früh für die Ausbildung zum Krankenpfleger. Er ist so motiviert, dass er unmittelbar nach seinem Hauptschulabschluss den Realschulabschluss absolviert, um anschließend mit inzwischen 18 Jahren die Krankenpflegeschule in Dortmund-Hörde zu besuchen. Die damalige Wehrersatzdienstzeit von fünfzehn Monaten leistet Stefan nach dem erfolgreichen Ende seiner Ausbildung als Zivildienstleistender in der Krankenpflege. Als ausgebildete Fachkraft bezieht er dafür lediglich die üblichen Wehrersatzdienstbezüge, die in keinem Verhältnis zum Gehalt eines ausgebildeten Krankenpflegers stehen.

Selbstportrait, Foto: Stefan Waldburg
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„Wir müssen reden – Der Tod ist nur schwierig, wenn man sich nicht mit ihm beschäftigt“

Tagesgedanken: Wenn der Spass aufhört

„Wer die Schlechten schont, verletzt die Guten.“ (Publius Syrus)

Gefunden bei den TAGESGEDANKEN von Sandra von Siebenthal:

„Misogynie findet oft im Kleinen statt, in so genannt witzigen Bemerkungen, die bei näherem Betrachten aber eigentlich abwertend sind. Wir Frauen werden oft dazu erzogen, still zu sein, diese Dinge hinzunehmen, nicht zu laut aufzubegehren. Und: Werden wir beleidigt und klagen das lautstark an, werden wir belächelt und gar verspottet, wir hören Aussagen wie „Nun hab’ dich doch nicht so!“, oder „Das war doch nur witzig gemeint“ und dergleichen mehr.“

Denkzeiten

Da sitzt man in geselliger Runde, ist in ein Gespräch vertieft, und plötzlich kommt ein Gefühl auf: Irgendwie passt das so nicht. Das, was der andere gesagt hat, beleidigt, verletzt mich. Nur: Was nun? Wie reagieren? Soll ich es ihm sagen? Soll ich einfach schweigen, das Gesagte ignorieren und die aufkeimenden Gefühle runterschlucken?

Grundsätzlich müsste man es wohl ansprechen, doch wenn man das tut, hört man oft „das war doch nur ein Witz“ (hahaha), „sei doch nicht so empfindlich“ (Augenrollen) und fühlt sich dadurch nur noch schlechter. Wenn man es dann immer noch nicht witzig findet, ist man humorlos oder eine Mimose.

Nun mag es sein, dass viele Witze und Bemerkungen nicht verletzend gemeint sind, nur: Wenn man merkt, dass es doch verletzt, finde ich es angebracht, damit aufzuhören. Wie sagte schon Schiller:

„Wohl lässt der Pfeil sich aus dem Herzen ziehn,
Doch nie wird das verletzte mehr gesunden.“

Witze…

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Wahlrecht ab 16?

Mich treibt dieses Thema schon eine ganz Weile um, denn weshalb sollten 16-jährige grundsätzlich weniger gut dazu befähigt sein als ältere Menschen, deren kognitive Leistungsfähigkeit auch nicht in Frage gestellt wird?

Bei der Recherche zu diesem Thema fand ich beim bpb – Bundeszentrale für politische Bildung diesen Beitrag dazu:

Wählen Ab 16? Pro und Contra

„Ob es richtig ist, das Wahlalter auf 16 Jahre abzusenken, lässt sich nicht wertneutral beantworten. Es ist aber sinnvoll, Argumente beider Seiten daraufhin zu überprüfen, ob sie sich empirisch unterfüttern lassen. Im Rahmen unserer Jugendwahlstudie 2019 haben wir das getan und kamen zu dem erstaunlichen Schluss, dass beide Seiten von Umständen ausgehen, die sich nicht bestätigen lassen. Gegner*innen einer Reform scheinen Recht zu behalten, wenn sie anzweifeln, dass die Absenkung des Mindestwahlalters zu einem Zuwachs an politischer Reife führt. Allerdings deutet alles darauf hin, dass ein solcher Zuwachs nicht nötig ist, wenn man die 16- und 17-Jährigen mit der nächstälteren Kohorte vergleicht. Bereits mit 15 Jahren sind die Jugendlichen an Politik interessiert, verfügen in normalem Umfang über politisches Wissen und Interesse – und das, ohne bislang wahlberechtigt zu sein. Auch mit Blick auf die Kontextargumente im Zusammenhang mit dem Wahlalter werden Handlungsoptionen ersichtlich: Wenn man sich entscheidet, das Wahlalter abzusenken, eröffnen sich Mobilisierungspotenziale, die allerdings unter dem Aspekt der demokratischen Gleichheit auch kritisch zu bewerten sind“.

bpb, Autoren: Thorsten Faas und Anton Könneke

Den gesamten Beitrag mit institutionell-rechtlichen, Reife-/Einstellungs- und Kontext-Argumenten, sowie weitere Infos über die beiden Autoren findet ihr auf der Website der Bundeszentrale für politische Bildung – bpb:

https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/jugend-und-protest-2021/340349/waehlen-ab-16/

Screenshot, abgerufen am 07.05.2022, Quelle: https://www.wahl-o-mat.de/nordrheinwestfalen2022/app/main_app.html

Wahlrecht ab 16?

‚Mit Speck fängt man Mäuse‘ oder weshalb es manchmal besser ist, verlockende Angebote auszuschlagen

„Atreus: Wer würde solche eine Flut von Geschenken des Schicksals zurückweisen? Thyestes: Jeder, der erlebt hat, wie schnell sie abebbt.“ – Seneca, Thyestes, 536

Dieses Zitat stammt aus aus einer sehr alten, römischen Tragödie, in der es in einer Szene darum geht, jemanden durch verführerische und großzügige Geschenke in eine Falle zu locken. Jedoch lehnt Thyestes sie, zur Verblüffung seines Feindes, zunächst ab.

Mäuse-Speck, Foto: Annette Mertens
Mäuse-Speck, Foto: Annette Mertens

Kennst du ähnliche Situationen aus deinem Leben?

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‚Mit Speck fängt man Mäuse‘ oder weshalb es manchmal besser ist, verlockende Angebote auszuschlagen

Die Blogspione sind wieder unterwegs und suchen die besten Blogs. Wenn ihr mögt, schaut doch mal, ob das etwas für euch ist oder vielleicht fallen euch Blogs ein, die gerne mitmachen würden?

Ich danke den beiden Blogspionen für die Auswahl der Ruhrköpfe in die Top-Blog-Liste :-)

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