Wie eigensinnig bist du?
Und wie definierst du Eigensinn? Und was hat das mit den „Ruhrköpfen“ zu tun?
Maria Almana hat sich über den Eigensinn viele Gedanken gemacht und ihr inzwischen drittes Buch zu diesem Thema veröffentlicht:
Und wie definierst du Eigensinn? Und was hat das mit den „Ruhrköpfen“ zu tun?
Maria Almana hat sich über den Eigensinn viele Gedanken gemacht und ihr inzwischen drittes Buch zu diesem Thema veröffentlicht:
Kennst du diese distanzlosen Menschen, die eine Vertrautheit und Nähe erzwingen wollen, die es mit ihnen nie gab und auch nie geben wird? Häufig auch durch den „Pluralis benevolentiae“ gekennzeichnet, den „Plural des Wohlwollens“, bei dem statt des „Ich“ oder „Du“ das scheinbar Vertraulichkeit schaffende „Wir“ benutzt wird, früher auch gerne in der Altenpflege oder im klinischen Bereich mit der Frage, „Haben wir denn heute schon Stuhlgang gehabt?“
Distanzlose Menschen zeichnen sich durch jede Art von aufdringlich-indiskreten Fragen aus, die ihnen nicht zustehen und auch kein Unrechtsbewusstsein aufweisen. Diese Art des Umgangs in sozialen Interaktionen gilt heute mehr denn je als unhöflich, taktlos, impertinent, unangemessen und unverschämt. Trotzdem tauchen die ungehörigen Fragen der Distanzlosen in unterschiedlichen sozialen Kontexten immer mal wieder auf. Wie gehst du damit um, wenn du so unvermittelt mit einer derartigen Frage überfallen wirst?
Foto: Anke Stenda, Text und Header-Foto/Bearbeitung: Annette Mertens
Nach einem mehrjährigen Ringen um die Nutzung des geschichtsträchtigen Gemäuers als Kulturzentrum, treffe ich mich mit Manuela im frisch restaurierten Haus Wenge, einem ehemaligen Rittersitz und Wasserburg, in Dortmund-Lanstrop.
Manuela stammt gebürtig aus dem Badischen und wächst sehr ländlich in einer Handwerker-Familie auf. Bereits in ihrer Kindheit zeigt sie großes Interesse an Kunst, Kultur und Theater: „Das ist genau mein Ding. Ich wollte schon früh die Welt verändern“, erzählt sie mir beim heißen Tee mit Blick auf die schönen alten, hohen Bäume in dem Park rund um das Haus Wenge (das hier einen eigenen Beitrag wert wäre).
Weiterlesen„Kennen Sie diese Menschen? Die, sobald etwas nicht so funktioniert, wie es sollte (Anmerkung von mir: oder wie sie es gerne hätten), jeglichen Zusammenhang zwischen der jetzigen Situation und ihrem eigenen Handeln leugnen?“
Wie erlebt ihr es? Was meint ihr dazu?
Den folgenden Beitrag habe ich bei „form7“ entdeckt und möchte ich gerne mit euch teilen.
Aktives Zuhören und echtes Interesse an den Worten des Gegenübers?
Empathie?
Höflichkeit und Freundlichkeit?
Akzeptanz unterschiedlicher Standpunkte?
Suchen nach gemeinsamen (!) Lösungen trotz unterschiedlicher Haltungen?
Offenheit für die Worte deines Gegenübers?
WeiterlesenBleibt bitte gesund und zuversichtlich. Auch wenn es sich in diesen Zeiten manchmal anfühlt, als wären wir auf weit entfernten Inseln abgeschnitten voneinander, so sind wir doch immer miteinander verbunden.
WeiterlesenLea treffe ich an einem sonnigen Tag im Oktober in einem Cafe im Dortmunder Kaiserstraßenviertel. Sie kommt direkt von der Arbeit, doch sprechen werden wir weniger über sie, als über das, womit sie einen Großteil ihrer Freizeit verbringt, denn: Im Mai 2021 schließt sie sich mit inzwischen etwa vierzehn Menschen zusammen. Sie sind zwischen 23 bis 50 Jahre alt und setzen sich für das Wohl eines Wesens ein, das wir im Alltag oft gar nicht wahrnehmen, manche sogar hassen.
Weiterlesen„Das Leben hat viele Seiten. Ich möchte scheinbar unvereinbare Themen einander annähern, verbinden, in eins bringen“. Diesem Motto entsprechend schreibt Inge auf ihrer Website Speybridge:
„Speybridge – das ist die Brücke über den Fluss Spey in Schottland bei Grantown-on-Spey. Diese Brücke nehme ich als Symbol für den Brückenschlag, den ich (…) versuchen will, nämlich, in einem großen Bogen, scheinbar unvereinbare Themen einander anzunähern, zu verbinden, in eins zu bringen.
Zusammengehalten werden all diese Themen, Aspekte und Meinungen letztlich durch gar nichts. Ich bin Speybridge“.
Dank Nati ist mir gerade aufgefallen, dass ein kleiner Haken an der falschen Stelle war und plötzlich der aktuelle Beitrag hinter einer Bezahlschranke stand. Das habe ich nun ganz schnell rückgängig gemacht. Tut mir sehr leid, dass ihr umsonst „vor der Tür“ standet und schaut doch bitte jetzt, ob alles wieder so ist, wie es sein sollte, denn der Beitrag ist wirklich lesenswert. Danke für euer Verständnis und hier nochmals der Link: https://ruhrkoepfe.wordpress.com/2023/09/02/ohne-scham-und-mit-viel-spas/
Wer nicht über die Idealmaße verfügt und trotzdem gerne Fußball spielt, sitzt bei vielen Clubs häufig auf der Bank. Das ist auf Dauer frustrierend und demütigend, denn wie so oft, geht es auch bei einer der beliebtesten Sportarten meist um Leistung und um das Gewinnen gegen andere Mannschaften.
Denn wer zu viel wiegt, wird in unserer Gesellschaft immer noch oft nicht nur schief angesehen, sondern dem wird häufig auch Faulheit und Unbeweglichkeit unterstellt, möge also bitte weniger essen und sich mehr bewegen. Doch wie soll das gehen, wenn jemand hochmotiviert mit viel Spaß am Fußball als Zuschauer auf der Bank seiner Mannschaft nur zuschauen darf?
WeiterlesenMeine kurze Sommerpause ist vorbei, das nächste Portrait für euch ist bereits fertig und wartet auf die Veröffentlichung im September.
Wie geht es euch? Hattet ihr einen angenehmen Sommer und seid ihr von größeren Unwetter-Schäden verschont geblieben?
Meine Frage nach ihrem ersten Berufswunsch in ihrer Kindheit, beantwortet Simone sehr schnell mit „Ich wollte Professorin für Germanistik“ werden. Neben diesem wohl eher ungewöhnlichen Wunsch eines jungen Mädchens, verbindet sie eine, wie sie es selbst nennt, „extreme Liebe zu Büchern. Ich habe zigtausende Bücher und leide an beinahe paranoider Angst, dass die Fußböden im Haus dem Gewicht nicht mehr standhalten“. Doch ihr größtes Interesse gilt den Tieren, insbesondere das Leid, das ihnen in Schlachthäusern und bei den Massentiertransporten widerfährt.
Diese sehr engagierte Frau, Simone Horstmann. stammt gebürtig aus Dortmund-Lanstrop, lebte einige Jahre in Bochum und hat ihren Lebensmittelpunkt aktuell in Unna.
WeiterlesenIn der Tat, momentan ist bei den „Ruhrköpfen“ wenig los, doch im Hintergrund geht es schon richtig rund: Einige Portraits sind in der Vorbereitung. Mehr möchte ich noch nicht verraten, daher bis bald und liebe Grüße mit ein paar musikalisch-galaktischen Eindrücken vom letzten Wochenende, Annette
WeiterlesenEine schöne Idee, die mir gerade bei https://puremyself.blog/ begegnet ist:
„Ich glaube, wir haben ein bisschen verlernt, auf unser Unterbewusstsein zu hören und darauf zu vertrauen und lassen uns ganz oft von andern Dingen, die uns irgendwie beeindruckender scheinen im Moment, beeinflussen und lenken“.
Was fällt euch dazu ein?
Über alles und jedes, über jeden und jede machen wir uns ein Bild. Schon bevor wir uns dessen bewusst sind, haben unsere Sinne blitzschnell miteinander kommuniziert und sich bereits ein Urteil gebildet.
Wir machen ja vieles den ganzen Tag. Und neben all dem gehen wir von Mensch zu Mensch und werten, was wir da sehen, hören, riechen, fühlen.
Unsere Aura dehnt sich etwa zwei Meter um unseren Körper hinaus aus, habe ich gelesen. Das mag stimmen oder nicht. Keine Ahnung. Der Gedanke jedoch ist recht spannend, finde ich. Wenn wir also irgendwo sind wo auch andere Menschen sind, ist die Möglichkeit gross, dass unsere Aura sich mit der Aura von andern Menschen trifft. Das stelle ich mir folgendermassen vor: Wenn ich am Einkaufen bin und du 1,5 Meter neben mir am Katzenfutter-Regal im Coop stehst, begegnet deine Aura meiner.
Nehmen wir an, meine ist blau und das ist sie ganz…
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Misogynie kommt nicht immer von Männern, sondern häufig auch von Frauen. Frauen werden nur aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert oder gehasst. Es gibt viele Gründe, warum Frauen andere Frauen schlecht behandeln – keiner von ihnen ist akzeptabel. Teilweise ist es Neid oder Konkurrenz, teilweise fühlen sich Frauen durch andere Frauen eingeschränkt oder werden von ihnen kritisiert oder belästigt. Egal aus welchem Grund sich Frauen gegenüber Frauen misogyn verhalten, es ist absolut nicht tragbar. Frauen, die einander unterstützen und zusammenstehen, statt sich gegenseitig herabzusetzen oder zu kritisieren, bewegen gemeinsam wirklich etwas und verbessern damit ihre Rechte und ihre Stellung in der Gesellschaft.
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